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24.11.2012

Ein Mensch ist erst dann tot, wenn keiner mehr an ihn denkt.

Ich weiß nicht ganz, wie ich das Thema anfangen soll.
Ich weiß auch nicht, ob ihr dieses Thema zu 'übertrieben' findet, oder ob euch das überhaupt interessiert.
Aber ich schreibe hier ja auch für mich, von daher sprech ich dieses Thema auch an. Ich möchte einfach meine Gedanken dazu loswerden & ja...
& vielleicht werde ich in den nächsten Zeilen ein bisschen 'eiskalt' wirken, aber das bin ich eigentlich nicht. & es fällt mir auch nicht so leicht, wie manche vielleicht denken werden.


Also... Wie ihr's vielleicht schon merkt geht's um's Thema Tod.

Ich fang' einfach mal mit dem Spruch von oben an.
'Ein Mensch ist erst dann tot, wenn niemand mehr an ihn denkt'.
Manche werden jetzt wahrscheinlich denken 'tot ist tot' oder was weiß ich. Aber, ich meine, wenn eine Person stirbt, lebt sie doch für einen weiter. Die Erinnerungen bleiben, gesagte Worte bleiben im Gedächtnis & Fotos bleiben auch.
Ich will nicht sagen, dass der Tod nichts schlimmes ist. Nein. Trotzdem hilft manchen Menschen der Tod. Er befreit sie vom Leben. Wenn man sterbenskrank ist, nur vor sich hinvegetiert - 'tschuldigung, aber in manchen Fällen ist es doch so - dann wird man doch erlöst, wenn man stirbt.
Es ist auch nicht so, dass ich keine Gefühle habe, oder kein Mitgefühl. Ich trauere auch. & ich weine auch, aber wenn es einer geliebten Person durch den Tod besser geht, dann ist es doch eigentlich das, was man will: Nämlich das Beste für geliebte Personen.

Ein allgemeines Beispiel:
Stellt euch vor, eine ältere Person liegt im Krankenhaus. Sie kann kaum noch sprechen, bekommt kaum noch was mit, kann sich an niemanden erinnern, hat Schmerzen, & stirbt schließlich.
Klar, die Familie und Freunde sind wahrscheinlich total traurig, vermissen diese Person, aber der Person an sich, ihr geht es wahrscheinlich viel besser. Keine Schmerzen, keine Sorgen, nichts.


& man will doch nur das Beste für seine Liebsten. Und auch wenn der Tod in dieser Situation das Beste ist, dann ist das so.
Auch wenn es weh tut.


3 Kommentare:

  1. Ich sehe den Tod auch als eine Art Erlösung für die Menschen. Für mich ist er nichts schlimmes und meine Angst davor habe ich verloren. Natürlichist es traurig wenn jemand geht, aber es ist meistens wie du sagtest eine Erlösung für die Person und man will immer das Beste für sie.
    Und ich glaube nicht das wenn man Tod ist man einfach aufhört zu existieren, ich kanns mir einfach nicht vorstellen. Und denke das irgendwie die nicht körperliche Energie übrig bleibt.

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    1. Finde übrigens toll das du darüber schreibst und keine Angst davor hast. Die meisten Menschen haben sie und sprechen deswegen nicht gerne über den Tod.

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    2. So, wie Du sehe ich das auch.

      & danke :) ja, aber das ist ja auch okay, ist ja nicht so ein freudiges Thema. Da hat jeder, wirklich jeder, seine eigene Meinung.

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